SPD-Fraktion besucht das Dynamikum Science-Center Pirmasens

Veröffentlicht am 25.11.2018 in Kommunalpolitik

Bei einem Besuch im Dynamikum Science-Center Pirmasens informierte sich die SPD Stadtratsfraktion St. Ingbert im Herbst 2018 über Trägerschaft, das kommunale Engagement und das pädagogische Konzept dieser erfolgreichen Einrichtung.

Rolf Schlicher, der Geschäftsführer des Dynamikum e.V., erläuterte das planerische Vorgehen der Stadt Pirmasens, die Einbindung überörtlicher Strukturen und die Akquisition von Fördermitteln im Umfeld des 2008 eröffneten Mitmach-Museums. Im Schnitt erleben hier über 80.000 Besucher jährlich hautnah die Faszination von Naturwissenschaft und Technik.

Zweck des Trägervereins ist laut Satzung die Förderung der Erziehung und Bildung von Jugendlichen und hierbei insbesondere die Heranführung an die Bildungsthemen Wissenschaft und Technik. Diese Zielsetzung war es, die die SPD Stadtratsfraktion zu ihrem Besuch veranlasste. „Wir unterstützen seit langem politisch die Einrichtung eines MINT-Campus auf der Alten Schmelz in St. Ingbert und könnten von den Erfahrungen in Pirmasens profitieren“, so der Fraktionsvorsitzende Sven Meier. Auch wenn das Vorhaben in St. Ingbert nicht auf eine touristische Zielgruppe oder hohe Besucherzahlen ausgelegt ist, sondern eher Werkstattcharakter haben wird, waren Fragen des planerischen und administrativen Vorgehens von besonderem Interesse. Zudem war für die Besucher aus St. Ingbert aufschlussreich, dass sich das Team des Dynamikums kontinuierlich auch überregional austauscht. Als außerschulische Bildungsstätte ist das Dynamikum Mitglied im nationalen MINTaktiv e.V., einem Zusammenschluss von Institutionen aus der nationalen Technikmuseen- und Science-Center-Welt.

„Wir haben in Pirmasens einiges für unsere Arbeit vor Ort gelernt und konnten dort umgekehrt Interesse für unser Projekt eines MINT-Campus wecken. Diese erfreuliche Aufgeschlossenheit werden wir bei Gelegenheit gerne für einen weiteren Informationsaustausch nutzen“, so Sven Meier. „Vielleicht könnte eine Präsentation im Stadtrat und später auch eine Zusammenarbeit sinnvoll sein.“

 

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