Jusos bedauern die Ablehnung von Haushaltsmitteln für studentischen Wohnraum

Veröffentlicht am 23.07.2013 in Aktuell

Mit Bedauern mussten die Jusos der SPD St. Ingbert feststellen, dass der von der SPD unterstützte und vom „Bündnis der Vernunft“ eingebrachte Antrag zum Thema Studentenstadt St. Ingbert im Zuge der Haushaltsberatung im Stadtrat abgelehnt wurde.
 
Der Haushaltsposten sollte dazu dienen, Machbarkeitsstudien zu einzelnen Gebäuden, v.a. ehemaliges Gebäude der Bundesagentur für Arbeit in der Spitalstraße, und Werbung für Studentenwohnungen zu finanzieren.

„Es ist traurig zu sehen, wie gute Ansätze aufgrund von Machtspielchen keine Mehrheiten finden“ so Jan Henrich, Pressebeauftragter der Jusos St. Ingbert, „denn gerade diejenigen, die sich noch vor wenigen Wochen so schockiert über den Weggang der ASW gezeigt haben, verhindern jetzt selbst neue Akzente studentischen Lebens in St. Ingbert.“
 
Für die Jusos steht fest, es braucht dringend studentischen Wohnraum im Saarland. Zu jedem Beginn des Wintersemesters sind hunderte Studenten auf Jugendherbergen, Couch-Surfing oder lange Anfahrtswege angewiesen. Insbesondere die Schließung des Wohnheims D auf dem Campus der Universität hat die ohnehin schon schwierige Lage noch verschärft.
 
St. Ingbert hätte hier die Chance gehabt, sich als Studentenstadt zu etablieren. Die Nähe zur Universität und die zukünftig noch verbesserte Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln bieten ideale Rahmenbedingungen. Nun fehlen aber die Wohnräume. Die Jusos der SPD St. Ingbert werden sich auch weiterhin für studentischen Wohnraum in St. Ingbert einsetzen.

 

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