SPD fordert: Keiner muss ins Heim

Veröffentlicht am 28.04.2010 in Kommunalpolitik

Der demografische Wandel macht auch vor St. Ingbert nicht halt. Immer mehr Menschen werden immer älter. Sie wollen und sollen möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben in ihrer gewohnten Umgebung führen.

Die SPD St. Ingbert fordert die Rahmenbedingungen zu erfüllen um diesem elementaren Bedürfnis der Menschen gerecht zu werden. Dazu muss die notwendige Versorgung sichergestellt sein, Barrierefreiheit im privaten und öffentlichen Bereich geschaffen werden, ein ausreichendes Maß an Mobilität gewährleistet sein, Vorsorge für stationäre und ambulante Rehabilitation getroffen werden und die Möglichkeit bestehen, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Eine der Schwerpunkte der kommunalpolitischen Arbeit der SPD in den nächsten Jahren wird darin bestehen, diese Voraussetzungen für möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zu realisieren. In einer ersten Stufe fordert die SPD für St. Ingbert:
  • Eine Situationsanalyse: Wo bestehen welche Hindernissen und wie können sie beseitigt oder abgemildert werden?
  • Die Durchführung der Maßnahmen, deren Notwendigkeit sich aus der Situationsanalyse ergibt.
  • Schon jetzt ist bei allen städtischen aber auch sonstigen öffentlichen Maßnahmen, an denen die Stadt beteiligt ist, der Nachweis zu führen, dass den Belangen älterer Menschen in ausreichendem Maße Rechnung getragen ist.
  • Beim Stadtbauamt ist eine Stelle einzurichten, die bei der altersgerechten Gestaltung von Privatwohnungen berät.
  • Die Stadtverwaltung koordiniert professionelles und ehrenamtliches Engagement in der Altenhilfe zur zielgenauen Aufgabenerfüllung.
  • Alle zwei Jahre erstellt die Stadtverwaltung eine Fortschreibung der Situationsanalyse und veröffentlicht diesen in einem Bericht.
 

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